Artemis - kesser kleiner Wonneproppen
weibl. - Athen/Petersen
Unterstützung für Pensionskosten gesucht
Hallöchen, ich bin Artemis - eines der Hundekinder aus dem Sonntagmorgen-Beitrag . Gemeinsam mit meinen drei Geschwistern bin ich in einer Tierpension untergebracht. Das hört sich vornehm an, ist aber nichts anderes als ein bezahlter Zwinger also ein Leben hinter Gittern. Hier gehören Hundekinder eigentlich nicht hin
Ansprechpartnerin Brigitte Meschkat
Und schon gar nicht sollten sie hier aufwachsen. Deshalb wünschen sich unsere Tierschützer für uns, dass wir alle ganz schnell ein Zuhause bei lieben Menschen finden.
Meine Geschwister und ich, wir würden niemals jammern! Wir wissen, dass es ein unglaubliches Glück ist, dass wir überhaupt noch leben.
Meine drei Schwestern haben eher ein ruhiges Wesen, ich dagegen bin sehr lebhaft. Ich liebe es mit meinen Schwestern zu spielen.
Meine Schwester Frixie hat übrigens noch mehr Glück gehabt als wir. Sie wurde nicht nur gerettet, sondern vom Fleck weg adoptiert. HIER könnt ihr lesen, wie es ihr jetzt geht.
Und: Die ganze Geschichte zu meinen Geschwistern und mir könnt ihr hier lesen:
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24.03.2021: Als Frau Petersen mit ihren Hunden spazieren gegangen war und dabei Ausschau nach Antonias zwei kleinen Brüdern gehalten hatte, da passierte ihr dies:
Ich glaube ich habe den Hundemagnet! Als ich von dem Spaziergang mit meinen Huendinnen zurueckkam, bin ich wieder Mal eine Runde gegangen auf der Suche nach den zwei Welpen. Ich fand sie leider wieder mal nicht.
Ich dachte, vielleicht sollte ich ein bisschen weiter gehen und im Wald ein bisschen hoeher. Und da sah ich diese fuenf kleinen Welpen, alleine ohne die Mutter.
Natuerlich alleine konnte ich nichts machen und ausserdem wohin mit den Welpen? ( ) Den ganzen Vormittag dachte ich nur an die Welpen.
Am Mittag traf ich zufaellig auf der Strasse den Herrn, der Roxanne und ihre Welpen in der Naehe seines Hauses hatte und erzaehlte ihm von dem Fall. Er sagte mir ( ) die Mutter ist von einem Auto ueberfahren, sie war tot und die Kleinen sind jetzt leider alleine geblieben. ( )
Die Kleinen werden so gut wie keine Ueberlebens Chanchen haben!
Ich habe ihn gebeten die Kleinen in dieser provisorischen Konstruktion, die er draussen an seinem Haus hat, im Wald,zu schuetzen, zumindest, dass sie nicht auch von Autos ueberfahren werden.
Tatsaechlich hat er mir geholfen die Kleinen zu fangen und sie mit meinem Auto bei ihm zu bringen, vorlaufig!!! Ich habe ihnen Futter und fruesches Wasser gegeben. Ich weiss, dass auf ein Mal so viele Faelle, das ist unmoeglich!
Aber bitte, lassen Sie die Armen nicht sterben, die Kleinen koennen nicht lange da bleiben, sie sind hoechst gefaehrdet, da ist es auch sehr schmutzig! ( )
So, und nun sind wir hier in der Pension in Sicherheit. Das erste Mal in unserem Leben durften wir uns hier satt futtern und das nutzen wir alle vier auch gehörig aus! Ich bin in den wenigen Wochen, die ich hier bin, ein echter Wonneproppen geworden.