Bolonka-zwetna Hezensbrecher m. Köpfchen über 20Jährige Zuchterf.
Tierschutz beginnt schon beim
Hundekauf - deshalb ist es für mich keine Frage, Hunde nur
mit Papieren abzugeben und hoffe auf Ihr Verständnis.
Die weit verbreitete Meinung, dass Papiere nur für Hunde wichtig sind, mit denen man auch
züchten oder ausstellen möchte, teile ich nicht. Natürlich kann ein Hund auch ohne Papiere
fürsorglich aufgezogen werden, jedoch fehlt die
Kontrolle. Es ist ungewiss, ob die Elterntiere
tatsächlich für die Zucht geeignet sind. Auch ist schwer einzuschätzen, ob es sich um einen
verantwortungsvollen Züchter oder einen Hundevermehrer handelt, dessen Ziel das schnelle
Geld ist und der keine Rücksicht auf Gesundheit, Wohlergehen, Wesensfestigkeit, Sozialisation
und andere züchterische Aspekte nimmt. Fehlende Aufklärung und falsches Mitleid sowie die
Gelegenheit günstig an einen Rassehund zu kommen, nutzen viele
Hundehändler, Vermehrer
und Massenzüchter immer stärker für sich aus. Das Angebot an Rassehunden ohne oder mit
Pseudo-Papieren wird durch die ungebrochene Nachfrage immer größer.
Hier sollte man nicht an der falschen Stelle sparen und lieber ein paar Euro mehr für einen
Hund aus einer seriösen Zucht ausgeben. Der Kauf eines Welpen zum Schnäppchen-Preis
kann dem Käufer teuer zu stehen kommen. Tierarztkosten von vielen tausend Euro und
oft ein viel zu kurzes, durch Krankheit schwer beeinträchtigtes
Hundeleben, sind keine
Seltenheit.Unsere babys sind ab April bereit ins neue Zuhause umzuziehen.Eltern PL.frei u.Ausstellungssieger