Emil und die Milben
*ca. September 2021 Athen/Ria
Ein Detektiv muss Emil allerdings nicht sein, um die Milben zu entdecken der kleine Fratz ist übersät mit diesen Plagegeistern, die seinen Körper quälen und peinigen. Doch diese Milben sind in den Griff zu bekommen und werden bald vergessen sein.
Sie sind harmlos im Vergleich zu dem, was Emil vor wenigen Tagen erleben musste:
Ansprechpartnerin Anna Vandersanden
Wenige Wochen ist er erst alt und er sieht aus wie ein plüschiger kleiner Steiff-Teddy. Ein kleines Hundekind, das normalerweise Sätze hört wie: Ist der süß , Nein, wie niedlich
Nicht so in Griechenland, denn hier wird mit kleinen süßen Welpen Fußball gespielt. Die grausame Szene spielte sich auf einem Schulhof ab. Die Kinder standen daneben, als ihre Eltern Emil als Fußball missbrauchten und sich das kleine hilflose Hundekind gegenseitig mit Fußtritten zuspielten . Es ist sicher, dass Emil diese Quälerei nicht überlebt hätte. Man hätte ihn nach diesem grausamen Vergnügen einfach liegen gelassen und das Hundekind wäre qualvoll an äußeren und inneren Verletzungen gestorben.
Doch Emil hatte einen Schutzengel: Ria, eine Lehrerin, kam zufällig vorbei, nahm den Hundejungen auf den Arm und brachte ihn in ihrem Auto in Sicherheit doch wohin mit Emil??
In ihrer Wohnung darf Ria keine weiteren Hunde halten, und so sollte Emil im Auto bleiben, bis sich eine Lösung gefunden hatte. Aber ein kleiner Hundewelpe ganz allein im Auto? In der Nacht und in der Kälte? Ria brachte das nicht über s Herz. Und so wurde Emil heimlich in der ersten Nacht in Rias Schlafzimmer versteckt.
Erschöpft war der kleine Kerl und er genoss sichtlich die Wärme und die weiche Decke.
Es ist geplant, dass er in das Gehege bei Elefsina gebracht wird, sobald dort Platz ist. Doch dieses Gehege ist kein Ort für einen kleinen, 3 kg zarten Welpen.
Eine Lösung hat sich noch nicht gefunden. Zur Zeit verbringt Emil die meiste Zeit im Auto