Freda - ihre Zuflucht ist in Gefahr
*Frühjahr 2021 ca. 45 cm ca. 14 kg Athen/Despina
Als Freda gefunden wurde, war sie abgemagert bis auf die Knochen und konnte sich kaum noch auf ihren Beinen halten.
Ansprechpartner Isabel Hartmann
Die noch nicht mal ein Jahr alte Hündin war in einer ländlichen Gegend unterwegs. Die Chance, dort etwas zu Fressen zu finden ist sehr gering. Und wenn es nicht gerade ausgiebig regnet und sich Pfützen bilden, dann ist frisches Wasser dort ebenfalls Mangelware
Eine Haushaltshilfe kommt einmal täglich zum Grundstück und versorgt die Hunde mit dem Nötigsten. Doch es ist eine Frage der Zeit, wann Despina dies alles nicht mehr finanzieren kann oder wenn ihre Kräfte zu schwach werden, um die Pflege ihrer Schützlinge zu organisieren. Freda ist in einer echten Notsituation, doch sie ahnt nicht, dass ihre Zuflucht in Gefahr ist. Mehr zur Situaiton auf Despinas Grundstück können Sie HIER lesen.
Zur Zeit wird Freda gegen Erlichiose behandelt, ein Leishmaniose-Test muss noch durchgeführt werden.
Wenn Fredas alter Halter ein Jäger war, dann hat Freda mit großer Wahrscheinlichkeit ein schlimmes Leben hinter sich, denn Jagdhunde sind in Griechenland ein Mittel zum Zweck, sie werden nicht als Lebewesen angesehen. Oft werden sie vernachlässigt und misshandelt. Wir wünschen Freda so sehr, dass sich ihr Leben nun zum Positiven ändert. Momentan ist ihre Zukunft sehr unsicher, denn ihre Retterin Despina ist schwer erkrankt und kann sich seit Monaten nicht um Freda und ihre anderen Schützlinge kümmern