Manchmal liegen die Nerven einfach blank. wie soll man alle vor dem Tod bewah

Dieses Bild ist grenzenlos traurig... es zeigt Hundekinder, die sich nach Nestwärme und einem Zuhause sehnen... sie möchten einen Platz haben, aber sie gehören nirgendwo hin... sie würden alles für ein bisschen Geborgenheit geben.
Gemeinsam mit ihrer Mutter leben sie auf der Straße, die anderen Geschwister sind schon tot .... manchmal weiß man einfach nicht weiter und fühlt sich nur noch ohnmächtig. Wie soll man das alles schaffen, aber hinnehmen, dass sie bald elendig am Straßenrand verenden... das kann man doch nicht....
Wir wüßten sie so gerne in Sicherheit und versuchen selbstverständlich zu helfen...doch auf Grund unserer so zahlreichen Notfälle und den vielen Hunden auf Pflegestellen, sind unsere Mittel natürlich mehr als dürftig... Geldsorgen sind unser ständiger Begleiter im Kampf gegen das Elend und oftmals im Wettlauf mit dem Tod...
Die einen Notfälle haben noch kein Zuhause, da blickt man beim Öffnen der täglichen Mails schon in die nächsten hoffnungsvollen Augen und man weiß.... wenn unser griechisches Team und wir es nicht schaffen, erinnert sich in ein paar Wochen niemand mehr an sie... ein paar tote Hunde mehr im Großstadtdschungel, ein paar Schwänzchem mehr, die nicht mehr wedeln und Knopfaugen, die nicht mehr leuchten... manchmal ist es einfach zu viel.
Wir hangeln uns von einem Notfall zum nächsten, immer in der Hoffnung, auch diesem armen Geschöpf helfen zu können, auch die Kosten für die nächsten Behandlungen und Operationen oder die nächste Hundepension aufbringen zu können,
eine extreme nervliche Belastung.
Unser griechisches Team hat die Mutter Coffee genannt und beschreibt ihren Charakter mit dem Wort wundervoll . Es gibt einen kleinen Garten, wo die Welpen ein und aus gehen und der Mann. dem dieser Garten gehört, will den schwarzen Welpen behalten... mitten in der Stadt, mit der Möglichkeit, ständig auf die befahrenen Straßen zu laufen... armer, kleiner schwarzer Knopf...
Coffee springt immer über die Hecke, um zu ihren Kindern zu kommen...