Susu - ausrangiert und überflüssig .
Athen/Hertha
Sie wird geschlagen und nicht regelmäßig gefüttert sie muss im Garten ihr Dasein fristen.
Ansprechpartnerin Daniela Kappel
Letztes Jahr schien es so, als ob Susu ein Zuhause gefunden hätte, in dem sie für immer geliebt und umsorgt wird. Doch Herthas Entscheidung, Susu an ihre Nachbarin zu vermitteln, sollte sich als großer Fehler erweisen: Susu wird in letzter Zeit sehr schlecht behandelt. Sie wird oft geschlagen und in die Wohnung darf sie schon lange nicht mehr.
Leider wagte Susu es damals einmal, die anderen Streuner während der Fütterung anzuknurren. Sie hätte es nicht tun sollen, denn von diesem Tag an wurde sie von den anderen Streunern verjagt
Hertha möchte gerne für Susu ein anderes Zuhause suchen und sie ist sicher, dass die Familie Susu wieder abgeben würde. Susu sieht unglücklich aus. Sie ist mittlerweile sehr dünn geworden, sie hat keinen Anschluss an Menschen, sie hat niemanden, der sich um sie kümmert. Wir können nur hoffen, dass sich eine Möglichkeit für Susu findet, bevor sie ihrer Familie zu lästig wird und plötzlich verschwindet.
Hertha wird im Juli nach Deutschland reisen. Zu lange schon haben sie und ihr kranker Mann den Termin in einer Klinik hinausgezögert. Bis dahin möchten wir so gerne eine Lösung für Susu gefunden haben ...
Die folgenden Fotos zeigen Susu, wie sie früher aussah, als sich noch Hertha Petersen um sie kümmerte: Eine mehr als wohlgenährte Hündin, die verrückt nach Futter war, denn sie hatte als ehemals ausgehungerte Streunerhündin ein enormes Nachholbedürfnis. Sie lebte noch auf der Straße, aber Hertha sorgte für sie, genauso wie für mehrere andere Streunerhunde.